„Es geht mir jeden Tag,
in jeder Hinsicht immer besser und besser!“
Émile Coué
Schon bei den Ägyptern war Honig als Heilmittel bekannt. Er beschleunigt die Wundheilung und lindert Schmerzen. Außerdem galt Honig als Schönheitsmittel, die Haut wurde zart und sanft sowie rein.
Die Honigmassage selbst ist ein Naturheilverfahren, das auf Traditionen der tibetischen und der russischen Naturheilmedizin beruht. Sie ist eine sehr wirkungsvolle Bindegewebsmassage und ist wohltuend für den ganzen Körper. Als Nebeneffekt zaubert sie gleichzeitig eine zarte Haut.
Die Massage wird vor allem zur Entschlackung und Entgiftung des Körpers sowie zur ganzheitlichen Entspannung eingesetzt.
Durch eine gezielte Technik werden die hochwertigen Inhaltsstoffe des Honigs wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Aminosäuren direkt über die Poren der Haut im Körper aufgenommen. Die Durchblutung wird gefördert und der Stoffwechsel angeregt. Außerdem ist im Honig Acetylcholin enthalten. Diesem Gewebshormon wird eine positive Wirkung auf Nieren, Darm und Herz nachgesagt.
Der warme Honig wird meist auf dem Rücken einmassiert (kann jedoch auch als Ganzkörpermassage eingesetzt werden.) Allein das Auftragen des warmen Honigs trägt zur Beruhigung und Entspannung bei. Durch die Wärme, aber auch durch die Massagegriffe können sich die Hautporen öffnen; der Honig kann in die verschiedenen Hautschichten gelangen und sich dort entfalten. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel angeregt und durch die Massagetechnik mit den saugenden und pumpenden Massagegriffen werden die Schlacken sowie Giftstoffe dem Körper entzogen.
Die Honigmassage eignet sich auch sehr gut als Kur, um den Körper, z.B. nach einer Krankheit, wieder zu entgiften und zu stärken. Hier sollten in einem Zeitraum von drei Wochen Frauen 5, Männer 4 Anwendungen erhalten.
Zur Prävention und zur Erhaltung des allgemeinen Wohlbefindens empfiehlt sich eine Honigmassage alle 4 - 6 Wochen.
Diese Aufzählung ist nicht vollständig; die Honigmassage ist auch bei vielen anderen Erkrankungen unterstützend anzuwenden.
Quelle: www.gesundheit.de